Geschichte

Vor 60 Jahren, am 12. Januar 1954, wurde das Schulgebäude im Ziegeleiweg 15, eingeweiht. Die Kosten betrugen 148.000 DM. Gestartet wurde mit dem Aufbauzug Realschule. Die Grundschule und auch die Hauptschule für Aukrug-Innien waren noch im Schulgebäude an der Itzehoer Straße untergebracht. Das erste Gebäude war das, in dem jetzt die Betreuung im Erdgeschoss und die beiden dritten Klassen im 1. Obergeschoss untergebracht sind. Der 2. Bauabschnitt wurde im Oktober 1965 mit Leben gefüllt. Das ist der heutige Verwaltungstrakt mit Computerraum und Küche.
1967 wurde der „Schulzweckverband Dörfergemeinschaftsschule Aukrug-Innien“ gegründet. Um für alle Klassen genug Raum zu haben, wurde im August 1969 der 3. Bauabschnitt eingeweiht. Der C – Trakt, der jetzt vom Kindergarten genutzt wird, und der D – Trakt mit zwei Klassenräumen und einem Kunst- und Werkraum kamen in den letzten Jahren dazu. Der Aufbauzug wurde in den 70er Jahren langsam aufgelöst und im Schuljahr 1979/80 wurden die restlichen Schüler/innen des „Aufbauzugs Realschule“ der Hohenwestedter Schule zugeführt. Als nach und nach die Ortsteile Böken, Bünzen und Homfeld Ende der 60iger Jahre ihre Grundschulen schlossen, wurden immer mehr Grundschüler/innen in Aukrug-Innien beschult. In den Anfangsjahren blieb die kleine Grundschule in der Itzehoer Straße bestehen. Als das alte Schulgebäude für die Grundschüler/innen nicht mehr ausreichte, wurde das Gebäude im Ziegeleiweg erweitert und die Aukruger Grundschüler wurden einige Jahre in beiden Schulen unterrichtet. 1998 schlossen sich dort die Tore und alle Schüler/innen wechselten in das Gebäude in der Ziegeleistraße. Durch eine weitere Schulreform gab es noch einmal Veränderungen an der Schule. Die letzten Hauptschüler machten deshalb 2012 noch an der Aukrugschule ihren Abschluss. Danach mussten die Schüler/innen in die Regionalschule nach Hohenwestedt, um ihren Hauptschulabschluss zu absolvieren. Seit Sommer 2012 stehen nun alle Räumlichkeiten den Grundschülern zur Verfügung.

Zurzeit gibt es 130 Schüler/innen in sieben Klassen. Durch den Weggang der Hauptschüler/innen wurden viele Räume frei, die es galt, sinnvoll zu nutzen. Die Aukrugschule hat inzwischen eine Vielzahl von gut ausgerüsteten Fachräumen (Computer-, Sachunterrichts-, Lese-, Kunst- und Werkraum, Küche, Aula, Musikraum) und bietet den Schüler/innen vielfältige attraktive Möglichkeiten zu lernen. Ein motiviertes und engagiertes Team trägt zum Gelingen eines regen Schullebens in einer konstruktiven Lernatmosphäre bei. Durch die räumliche Nähe zum Kindergarten Aukrug und durch inhaltliche intensive Zusammenarbeit arbeiten jetzt das Familienzentrum mit dem Kindergarten und die Schule, die inzwischen auch die Volkshochschule in ihren Räumen beherbergt, gemeinsam an einem Familien- und Bildungszentrum für Aukrug.